Mieter fühlen sich sozial integriert, selbständig, sicher, frei und individuell wahrgenommen. Sie werden gesünder älter und es stellt sich tatsächlich vielfach sogar eine Verbesserung der körperlichen und psychischen Verfassung ein.
Sollten später höhere Pflegestufen auftreten sind die Mieter davor geschützt, das persönliche Umfeld der Wohnung verlassen zu müssen. Dadurch entgehen sie einem Identitätsverlust, Ängsten, Depressionen, Einsamkeit und geistiger Austrocknung. Den Pflegedienst können sie oder ihre Angehörigen frei wählen und beauftragen. Der Mietpreis ist im Vergleich zum Heim und zum betreuten Wohnen geringer.
Krankenkassen profitieren von den weit geringeren Kosten – im Vergleich zu denen, die Aufenthalte in Pflegeheimen, Krankenhäusern oder Reha-Zentren verursachen. Das liegt am geringeren Personaleinsatz, aber auch daran, dass sich Patienten in ihrem eigenen Kosmos besser fühlen, weniger Medikamente und weniger Therapie benötigen.
Die Identifizierung mit dem Betrieb wird wesentlich größer, wenn der Arbeitgeber sich um den Arbeitnehmer als Person kümmert. Wenn mein Arbeitgeber versteht, dass ich ein Problem mit meinen zu pflegenden Angehörigen habe. Wenn mein Arbeitgeber versteht, dass ich als Mitarbeiter mit geringem Einkommen Angst vor der Altersarmut habe. Ein Arbeitgeber, der die Probleme versteht, hat andererseits weniger bis keine Probleme, Arbeitnehmer an sein Unternehmen zu binden.
Investoren können beim Assistierten Wohnen von etwa 20 Prozent höheren Mieteinnahmen ausgehen – während alle nachhaltigen ESG-Kriterien erfüllt werden. Das vorwiegend aus der Mittelschicht stammende Mieterklientel ist breit, solvent, zuverlässig. Die Fluktuation ist gering. Investoren, die Geld nicht bloß als Mittel betrachten, sondern als eine Energie, die dazu da ist, die Welt auf die nächste Generation vorzubereiten, sind bereits unsere Partner.
Kommunen erhalten mit der neuen Wohnform bezahlbaren, barrierefreien Wohnraum ohne Zuschüsse oder Fördermittel. Damit erfüllen sie ihre Verpflichtung, Wohnraum für mobil eingeschränkte Menschen zu schaffen. Die bestehenden Wohnquartiere der Städte und Gemeinden werden mit dem integrierten Assistierten Wohnen zusätzlich durchmischt.
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